Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Die Erkrankung tritt überwiegend im jungen Erwachsenenalter auf. Sie ist durch Ausfälle wie Gefühls-, Gang-, Geschicklichkeits- oder Sehstörungen sowie Lähmungen charakterisiert.

Das wichtigste bei dieser Erkrankung ist eine dem Krankheitsstadium und den Lebensumständen angepasste Behandlung. Zudem muss der Verlauf der Erkrankung unabhängig von der medikamentösen Behandlung genau überwacht werden. Hierzu bestehen inzwischen vielerlei Möglichkeiten wie z.B. die regelmäßige körperliche Untersuchung sowie die Durchführung von Kernspintomografien. Aber auch ergänzende Laboruntersuchungen können helfen langfristig Behinderungen zu vermeiden.

Durch die frühe Diagnosestellung sowie die adäquate und effektive Behandlung der Erkrankung ist es inzwischen möglich, den Krankenverlauf bei den meisten Patienten sehr günstig zu gestalten.

Unser Multiple Sklerose Service-Programm "MS-Plus"

Um die Erkrankung sowie deren Verlauf so optimal wie möglich zu beobachten und dokumentieren haben wir unser einzigartiges Service-Programm "MS-Plus" ins Leben gerufen.
Neben der sorgfältigen Dokumentation der Erkrankung dient es ebenfalls dazu die Patientin umfassend über die Erkrankung zu informieren. Aspekte wie Ernährung, Notwendigkeit von Impfungen, Gedächtnistest oder auch die Problematik der Fatigue Symptomatik werden ebenfalls in unserem Service-Programm berücksichtigt.

Gerne können Sie sich für unsere dafür speziell eingerichtete MS Sprechstunde anmelden. Da es sich bei unserem Service-Programm um eine ausführliche Information und Beratung für Betroffene handelt, können wir dies leider nicht kostenfrei anbieten. Unser Personal klärt sie gerne über die Modalitäten und die Service-Programm "MS-Plus" auf.

Die Ärzte von neuroplus nehmen regelmäßig an nationalen und internationalen Fortbildungen zum Thema Multiple Sklerose teil, um immer auf dem neuesten Stand der medizinischen Forschung und der aktuellen therapeutischen Möglichkeiten zu sein.

Anbei Links zu Beiträgen unserer Ärzte:

Die Diagnosestellung der Multiplen Sklerose erfolgt anhand der Krankheitsvorgeschichte, der körperlichen Untersuchung, kernspintomographischen Untersuchungen von Gehirn und Rückenmark, elektrophysiologischen Untersuchungsmethoden (evozierte Potentiale) sowie eventuell ergänzend einer Liquorpunktion.

Infusionstherapien mit Kortison und allen neuen monoklonalen Antikörpern werden in unserer Praxis ebenso durchgeführt wie die Verordnung der oralen MS-Präparate. Anleitungen zur Selbstinjektion leiten unsere MS-Schwestern bei den in der Multiplen Sklerose bewährten Interferone und Glatirameracetat durch.

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